FAQs
Hier findest Du Antworten auf die häufigsten Fragen rund ums E-Bike.
Deine Frage ist nicht dabei?
Dann schreib uns einfach – wir helfen Dir gerne persönlich weiter.
Welcher E-Bike-Motor hält am längsten?
E-Bike-Motoren von Bosch, Yamaha und Shimano gelten als besonders langlebig. Bei guter Pflege und regelmäßiger Wartung halten viele Motoren über 15.000 bis 25.000 Kilometer – oft sogar deutlich länger. Entscheidend ist dabei nicht nur die Marke, sondern auch der Einsatzbereich, der Fahrstil und wie regelmäßig dein E-Bike gewartet wird.
Unser Tipp:
Lass deinen Motor regelmäßig in der Fachwerkstatt überprüfen – das verlängert seine Lebensdauer spürbar.
Wie lange hält ein E-Bike-Akku?
Ein hochwertiger E-Bike-Akku hält in der Regel 500 bis 1.000 Ladezyklen – das entspricht etwa 25.000 bis 70.000 gefahrenen Kilometern, je nach Nutzung. Wichtig: Die Lebensdauer hängt stark vom Ladeverhalten, der Lagerung und Pflege ab.
Unser Tipp: Lade den Akku nicht dauerhaft zu 100 % und lagere ihn kühl und trocken – das schont die Zellen und verlängert die Lebensdauer.
Welcher E-Bike-Motor entkoppelt komplett?
E-Bike-Motoren wie der Yamaha PW-X3, der Bosch Performance Line SX und der Shimano EP8 entkoppeln sehr effizient – sie bieten kaum Tretwiderstand, wenn du ohne Motorunterstützung fährst. Das macht das E-Bike auch bei leerem Akku oder über 25 km/h angenehm leichtgängig.
Unser Tipp:
Wenn du oft sportlich oder mit ausgeschaltetem Motor fährst, lohnt sich ein Modell mit sehr gutem Freilauf – wir beraten dich gern!
Wie komme ich zum richtigen E-Bike?
Das passende E-Bike findest du am besten mit einer individuellen Beratung und einer Probefahrt. Dabei spielen dein Einsatzzweck (Stadt, Tour, Sport), deine Körpergröße, dein Fahrstil und dein Budget eine wichtige Rolle.
Unser Tipp: Komm vorbei, teste verschiedene Modelle und lass dich persönlich beraten – so findest du garantiert das E-Bike, das zu dir passt!
Welches E-Bike wenn ich mehr als 120 kg Körpergewicht habe?
Für Personen mit über 120 kg Körpergewicht empfehlen wir spezielle E-Bikes mit hoher Traglast – z. B. von Kalkhoff, die Modelle bis 150 kg oder mehr Gesamtgewicht anbieten. Diese Bikes haben besonders stabile Rahmen, verstärkte Laufräder und sichere Bremsanlagen.
Unser Tipp:
Wir führen eine große Auswahl an E-Bikes für schwere Fahrer – komm vorbei, probiere verschiedene Modelle aus und lass dich von uns individuell beraten!
Welcher E-Bike-Motor macht die wenigsten Probleme?
Zu den zuverlässigsten E-Bike-Motoren zählen aktuell die Systeme von Bosch, Yamaha und Shimano. Diese Marken stehen für ausgereifte Technik, hohe Qualitätsstandards und lange Lebensdauer. Sie haben sich seit Jahren im Alltag, auf Touren und im Gelände bewährt – mit wenig Störungen und geringem Wartungsaufwand. Auch im Servicefall ist man mit diesen Marken gut versorgt: Ersatzteile sind schnell verfügbar und viele Werkstätten – auch wir – kennen sich bestens damit aus.
Unser Tipp: Wir führen eine große Auswahl an E-Bikes mit den zuverlässigsten Motoren. Ob für die Stadt, Touren oder sportliches Fahren – wir helfen dir, das passende Modell mit einem bewährten Antrieb zu finden. Vereinbare einfach eine Probefahrt oder komm spontan vorbei!
Ab welchem Alter darf ein Kind E‑Bike fahren?
Rechtlich gilt:
Pedelecs (Motorunterstützung bis 25 km/h) sind wie Fahrräder eingestuft – es gibt keine gesetzliche Altersbeschränkung, ein Kind darf sie grundsätzlich bereits fahren
Dennoch empfehlen Experten ein Mindestalter von etwa 14 Jahren, da erst dann Reife und Fahrkompetenz ausreichend entwickelt sind
Für schnelle E‑Bikes oder S‑Pedelecs (bis 45 km/h) gelten hingegen strenge Regeln: Mindestalter 15–16 Jahre + Führerschein Klasse AM + Helm + Versicherung
Kurz & klar:
Pedelec bis 25 km/h: rechtlich erlaubt für jedes Alter, sinnvoll aber erst ab ~14 Jahren.
S-Pedelec / starke E‑Bikes: ab 15–16 Jahren, mit Mofa/Motorfahrschein, Helm- & Versicherungspflicht.
Sind Dreiräder gut für Senioren?
Ja – E-Dreiräder sind oft die ideale Lösung für Senioren,
die sich auf einem klassischen Fahrrad unsicher fühlen oder körperlich eingeschränkt sind. Aus meiner Erfahrung als Fachhändler mit vielen Beratungsgesprächen und Probefahrten weiß ich: Es geht nicht nur um das Rad – sondern vor allem um den Menschen, der darauf fährt.
Deshalb nehmen wir uns bei uns besonders viel Zeit für die persönliche Beratung. Wir schauen genau:
- Wie ist das Gleichgewicht?
- Gibt es Einschränkungen beim Auf- und Absteigen?
- Welche Strecken werden gefahren?
- Wird ein Korb, ein Gehwagenhalter oder eine Rückenstütze benötigt?
- Gibt es bereits Vorerkrankungen oder bestimmte Sitzbedürfnisse?
Erst wenn wir die körperlichen Voraussetzungen und das Sicherheitsgefühl der Person wirklich verstanden haben, empfehlen wir ein passendes Dreirad – oft mit tiefem Einstieg, hohem Sitzkomfort und E-Antrieb. Wir arbeiten u. a. mit Pfautec und Van Raam, hochwertige Hersteller mit durchdachten Lösungen für Senioren und Menschen mit Handicap.
Unser Tipp: Vereinbare am besten einen persönlichen Beratungstermin oder komm mit Begleitung zu einer Probefahrt – bei uns darf alles ausprobiert, angepasst und in Ruhe entschieden werden. So findest du das Dreirad, das wirklich zu dir passt.
Kann man mit einem Dreirad umfallen?
Ein Dreirad kippt nicht einfach zur Seite, wenn man anhält – das gibt vielen Menschen ein gutes Gefühl von Sicherheit. Trotzdem: Ein Umkippen ist nicht völlig ausgeschlossen, z. B. in engen Kurven bei zu hoher Geschwindigkeit oder auf starkem Gefälle.
Aus meiner Erfahrung weiß ich:
Das Fahrverhalten eines Dreirads ist anders als beim klassischen Fahrrad. Gerade Kurvenfahrten und Gewichtsverlagerung müssen neu erlernt werden. Deshalb lege ich großen Wert auf eine intensive,
individuelle Einweisung:
Ich bin bei der Probefahrt immer persönlich dabei, gehe mit, begleite jede Bewegung und führe das Rad zuerst selbst vor. So bekommst du Sicherheit, Vertrauen und ein gutes Gefühl für das Fahren.
Gemeinsam schauen wir:
- Wie reagiert das Rad bei deinem Tempo?
- Wie sitzt du stabil und bequem?
- Braucht es Anpassungen bei Sitz, Lenker oder Bremsen?
Denn: Nicht das Rad muss passen – sondern du musst dich darauf sicher fühlen. Und genau dafür nehme ich mir Zeit.
Unser Tipp:
Mach einen Termin zur Probefahrt – du wirst sehen, wie viel einfacher (und sicherer) es mit der richtigen Begleitung ist!
Werden Dreiräder über die Krankenkasse bezahlt?
Ja – unter bestimmten Voraussetzungen
kann ein Dreirad (v. a. ein Therapie-Dreirad) von der Krankenkasse bezuschusst oder sogar vollständig übernommen werden. Wichtig ist: Das Rad muss medizinisch notwendig sein, z. B. bei Gleichgewichtsstörungen, neurologischen Erkrankungen oder körperlichen Einschränkungen.
Was du brauchst:
Verordnung (Rezept) vom Hausarzt oder Facharzt
Ggf. eine Begründung, warum ein normales Fahrrad nicht möglich ist
Ein konkretes Angebot über ein passendes Hilfsmittel (das erstellen wir für dich)
Ich unterstütze dich dabei persönlich:
Ich helfe dir bei der Auswahl eines passenden Rades, erstelle das Angebot für die Kasse, erkläre dir den Ablauf und begleite dich – wenn gewünscht – auch bei der Antragstellung.
Wichtig:
Nicht jedes Dreirad ist als Hilfsmittel gelistet. Wir arbeiten mit anerkannten Herstellern wie Pfautec und Van Raam, deren Modelle häufig über die Kasse genehmigt werden.
Unser Service:
- Persönliche Beratung & Probefahrt
- Hilfsmittel-Angebot für die Krankenkasse
- Unterstützung bei der Beantragung
Darf jeder mit einem Dreirad fahren?
Ja – grundsätzlich darf jeder mit einem Dreirad fahren, ganz ohne besonderen Führerschein oder Nachweis. Dreiräder gelten wie normale Fahrräder und dürfen im Straßenverkehr gefahren werden – ob als Freizeitfahrzeug, Alltagshelfer oder medizinisches Hilfsmittel.
Gerade im Bereich Therapieräder bietet der Hersteller Van Raam eine große Auswahl an Modellen, die speziell auf Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder besonderen Bedürfnissen zugeschnitten sind – z. B. bei Gleichgewichtsproblemen, Muskelerkrankungen oder im Seniorenalter.
Als Fachhändler mit Van-Raam-Erfahrung weiß ich:
Nicht jedes Dreirad passt automatisch zu jeder Person. Deshalb nehme ich mir viel Zeit für eine individuelle Beratung und eine begleitete Probefahrt – damit du ein Rad bekommst, das wirklich zu dir, deinem Alltag und deiner körperlichen Situation passt.
Ob jung oder alt, sportlich oder eingeschränkt:
Dreiräder und Van-Raam-Therapieräder können von fast allen Menschen gefahren werden – die richtige Auswahl macht den Unterschied. Ich helfe dir dabei.
Darf ich mit dem Dreirad oder Tandem auf dem Gehweg fahren – bzw. auch auf dem Radweg?
Mit einem Dreirad oder Tandem darfst du grundsätzlich auf dem Radweg fahren, sofern dieser vorhanden und nicht ausdrücklich gesperrt ist. Viele Therapieräder (z. B. von Van Raam) sind breiter als normale Fahrräder, dürfen aber in der Regel ganz normal am Straßenverkehr teilnehmen, inklusive Radwegen.
Auf dem Gehweg fahren ist nur in Ausnahmefällen erlaubt, z. B.:
- Für Kinder unter 10 Jahren mit Begleitung
- Wenn das Rad ein offiziell anerkanntes medizinisches Hilfsmittel ist und dies für die betroffene Person erforderlich ist (z. B. bei schwerer Einschränkung)
In der Praxis gilt:
Wenn du ein breites Therapierad oder Dreirad hast (z. B. Van Raam Easy Rider, Easy Sport oder Fun2Go), klären wir gemeinsam bei der Beratung, welche Strecken du sicher und regelkonform fahren kannst. Bei vielen Modellen helfen auch Spiegel, Blinker oder andere Sicherheitsfeatures – die du bei uns passgenau konfigurieren kannst.
Mein Tipp als Fachberater:
Ich gehe mit dir bei der Probefahrt konkret auf deine Wege im Alltag ein – z. B. ob du durch die Stadt, über Radwege oder durch den Park fährst – und erkläre dir genau, wo du fahren darfst und wo du besser eine Alternative nutzen solltest.
Kann ich ein Dreirad oder Therapierad auch per Leasing oder Finanzierung erwerben?
Ja – du kannst dein neues Dreirad oder Therapierad bei uns ganz bequem finanzieren oder über Leasing erwerben. Gerade bei höherwertigen Rädern bieten wir dir individuelle und faire Lösungen, damit Mobilität keine Frage des Budgets ist.
- Finanzierung: Du zahlst in flexiblen Monatsraten, ganz nach deinen Möglichkeiten. Wir beraten dich persönlich und passen Laufzeit, Anzahlung und Rate auf deine Situation an.
- Leasing: Für Unternehmen, soziale Einrichtungen oder Vereine ist Leasing eine attraktive Option – z. B. über JobRad, BusinessBike oder ähnliche Anbieter. Auch Therapieräder lassen sich über diese Wege leasen.
- Zuschuss plus Finanzierung: Wenn z. B. die Krankenkasse einen Teil übernimmt, kannst du den Rest bequem finanzieren.
Und das Wichtigste:
Ich nehme mir Zeit für dich, rechne dir die Varianten durch und begleite dich ehrlich und transparent – vom ersten Gespräch bis zur Entscheidung. Denn das Rad muss zu dir passen – fachlich, körperlich und finanziell.
Vereinbare einfach einen Termin – wir finden gemeinsam die beste Lösung für dich!
Was sind Hilfsmittel nach § 84 SGB IX?
Hilfsmittel nach § 84 SGB IX sind Produkte oder Geräte, die Menschen mit Behinderungen dabei helfen, eine selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu ermöglichen oder zu erleichtern. Dazu zählen z. B.:
- Rollstühle
- Gehhilfen
- Hörgeräte
- Therapieräder und spezielle Dreiräder
Wichtig: Ein Hilfsmittel muss medizinisch notwendig sein – das wird meist durch ein ärztliches Rezept bescheinigt. Die Kosten können dann ganz oder teilweise von der Krankenkasse oder Pflegekasse übernommen werden.
Benötige ich eine Warntafel beim E-bike Transport und wenn ja - in welchen Ländern?
Ja, in einigen Ländern
benötigst du beim Transport von E-Bikes auf einem Heckträger eine Warntafel, insbesondere wenn das Fahrzeugkennzeichen oder die Rücklichter teilweise oder vollständig verdeckt sind oder das Rad über das Fahrzeugheck hinausragt.
Hier ist eine Übersicht, in welchen Ländern eine Warntafel (meist reflektierend und rot-weiß gestreift) vorgeschrieben oder empfohlen ist:
Länder mit Warntafelplicht beim Fahrradtransport am Heck
Land | Warntafel Pflicht? | Details |
---|---|---|
Italien | Ja (verpflichtend) | Aluminium-Warntafel, 50 × 50 cm, rot-weiß reflektierend, schräg gestreift (nach italienischer Norm) |
Spanien | Ja (verpflichtend) | Wie in Italien: 50 × 50 cm, reflektierend, rot-weiß, diagonal gestreift |
Portugal | Ja (verpflichtend) | Gleiche Warntafel wie in Spanien und Italien |
Österreich | Nein | Aber bei Verdeckung von Licht oder Kennzeichen: Zusatzbeleuchtung & 3. Kennzeichen nötig |
Deutschland | Nein, keine Warntafel nötig | aber: Rücklichter und Kennzeichen dürfen nicht verdeckt sein |
Schweiz | Nein | keine Warntafelpflicht, aber gleiche Regeln wie Deutschland bezüglich Sichtbarkeit |
Frankreich | Nein | aber empfohlene Verwendung einer Warntafel bei starker Überladung nach hinten |
Kroatien | Ja (empfohlen bis verpflichtend) | besonders wenn Ladung übersteht – lokale Polizeikontrollen möglich |
Belgien / Niederlande / Luxemburg | Nein | keine Pflicht, aber Ladung darf nicht zu weit überstehen |
Technische Anforderungen an die Warntafel (z. B. für Italien/Spanien):
- Größe: 50 × 50 cm
- Material: Aluminium oder Metall
- Reflektierende Folie
- Rot-weiß schräg gestreift
- Muss fest montiert sein (nicht flatternd)
Wichtiger Hinweis:
Auch wenn du in Deutschland losfährst, gilt bei Einreise in Länder wie Italien oder Spanien: Die dortige Gesetzgebung ist entscheidend. Das heißt: Du kannst in Deutschland korrekt unterwegs sein – und bekommst im Ausland trotzdem ein Bußgeld, wenn die Warntafel fehlt.
Empfehlung:
Wenn du häufiger mit dem E-Bike ins Ausland reist (z. B. Urlaub in Italien, Spanien, Kroatien), solltest du eine Warntafel mitführen und korrekt anbringen. Sie kostet rund 15–30 € und schützt vor Bußgeldern.
Fazit & Handlungsempfehlung:
- Italien, Spanien & Portugal → Warntafel Pflicht bei Heck-Überstand.
- Andere EU-Länder → Keine Warntafeln, aber Beleuchtung & Kennzeichen sichtbar halten.
- Mitfahrende Warntafel → Empfehlenswert für Urlaubsfahrten.
- Produktwahl → Aluminium, 50 × 50 cm, reflektierend, 2‑in‑1 Design – damit bist du legal in allen relevanten Ländern unterwegs.
Muss ich den Akku aus dem E-Bike nehmen, wenn ich es auf dem Fahrradträger transportiere?
Ja – der Akku sollte beim Transport auf dem Fahrradträger immer abgenommen werden. Das hat mehrere Gründe:
Sicherheit:
Der Akku ist ein empfindliches Bauteil mit Elektronik und hohem Wert. Bei Erschütterungen oder starkem Fahrtwind kann er beschädigt werden oder sich im schlimmsten Fall lösen.
Wetterschutz: Ohne Akku ist das E-Bike besser gegen Regen, Spritzwasser und Schmutz geschützt – und auch der Akku selbst bleibt trocken und sicher.
Gewicht: Ein E-Bike ohne Akku ist leichter, was die maximale Traglast des Fahrradträgers entlastet und den Transport sicherer macht.
Mein Tipp aus der Werkstatt:
Pack den Akku in eine gepolsterte Tasche oder in den Innenraum deines Fahrzeugs. Und vergiss nicht, den Schlüssel und evtl. das Ladegerät mit einzupacken – so bist du auf Touren oder im Urlaub bestens vorbereitet.